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Luzie

Mit der DHF-Formel in 3 Schritten zur Veränderung

Aktualisiert: 18. Jan. 2022

Du wünscht dir Veränderung in deinem Leben, hast aber das Gefühl dich ständig im Kreis zu drehen? Dieser Blog-Beitrag gibt dir einen 3-Schritte-Plan an die Hand wie du dein Ändern endlich leben kannst.


Zunächst einmal kommt natürlich die Frage auf warum uns Veränderung überhaupt so schwer fällt. Genauso individuell die Menschen sind, so vielfältig können hier die Gründe sein. Nur um mal ein paar zu nennen, hier einige Beispiele:


  • Dein innerer Kritiker hat bei dir das Kommando und hält dich in deiner Komfortzone fest. Bloß nix wagen, könnte ja schief gehen.

  • Du lässt dich zu sehr von deinem Umfeld beeinflussen. Denkst ständig was könnten die anderen von mir denken wenn ich diesen Weg gehe, z.B dein Partner, deine Eltern, die Freunde oder was erst die Nachbarn ;)

  • Dein Ego hält dich immer wieder zurück, aus Angst dich zu blamieren oder zu scheitern. Schöner Spruch der mir hierzu gerade einfällt: Es gibt mehr Leute die kapitulieren als scheitern.

  • Du siehst dich ständig in der Opferrolle. Du weißt du hast ein Problem bzw. den Wunsch nach Veränderung, doch sind immer die anderen an deiner Situation schuld und hindern dich ständig daran die Sache anzugehen.

Hast du dich in dem ein oder anderen Punkt selbst wiedererkannt? Wenn dem so ist, macht das gar nichts, Selbsterkenntnis ist schließlich der erste Schritt!


Egal was du in deinem Leben ändern möchtest, allem voraus geht in erster Linie die Entscheidung für die Veränderung. Bist du unzufrieden mit deinem Job? Dann wäre die erste Entscheidung die du treffen solltest: “Ich brauche einen neuen Job!” Nachdem du diesen Entschluss gefasst hast, ist es wichtig deinen Verstand auf die Reaktion zu beobachten. Was versucht er dir einzureden? Unterstützt er dich in deiner Entscheidung mit “Hey super, das klingt toll und das gehen wir gleich an” oder sind es eher die üblichen Killerphrasen wie zum Beispiel “Wie willst du denn dann Geld verdienen?”, “Mach erstmal was vernünftiges, solides und vor allem sicheres, für alles andere ist später noch Zeit”.


Sehr wahrscheinlich ist zweitens eher der Fall, da unser Verstand in der Regel große Angst vor Veränderung hat. Schließlich muss er aus seiner Komfortzone raus und das gefällt ihm ganz und gar nicht.


Oft sind wir so in unserem Alltagsbewusstsein gefangen, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Wir haben den klassischen Tunnelblick und erkennen nicht das Meer aller Möglichkeiten, welches uns das Leben zu bieten hat.


Glücklicherweise gibt es hierfür eine einfache Lösung, die uns hilft unseren Verstand umzuprogrammieren. Ich nenne sie die DHF-Formel.


Die DHF-Formel steht für Denken - Handeln - Fühlen - Formel und in diesen 3 Schritten kann sie uns helfen unser Leben von Grund auf neu zu gestalten.


Schritt 1: Denken - erfahre die Kraft der mentalen Bilder


Wie oben beschrieben kommt an erster Stelle die Entscheidung für die Veränderung.

Allem voraus geht immer ein Gedanke! Nimm dir Stift und Papier und halte deine Entscheidung schriftlich fest. Schaue dann welche Glaubenssätze du mit deiner Entscheidung verbindest und welche Gefühle sie in dir auslösen.


Außerdem ein gaaaaanz wichtiger Punkt: Schreibe dir auf WARUM du diese Entscheidung getroffen hast und WARUM du dir die Veränderung wünscht. Beginne im Anschluss daran dein Ziel zu visualisieren. Schließe deine Augen und stelle es dir so lebhaft wie möglich vor.


Wie fühlst du dich wenn du dein Ziel erreicht hast? Was löst es in dir aus? Denke dich so detaillierst wie nur möglich in die Situation hinein.


Hierzu mal ein kleines Experiment


Schließe deine Augen und visualisiere dir vor deinem geistigen Auge eine schöne, pralle, gelbe Zitrone. Nimm den Duft der Zitrone wahr und stelle dir vor wie du sie in zwei Hälften teilst. Nimm eine der Hälften in die Hand und rieche an ihr, stelle dir dann vor wie du genussvoll in das Fruchtfleisch beißt. Bemerkst du wir der Speichelfluss in deinem Mund zunimmt? Sich vielleicht auch deine Gesichtsmuskeln etwas verzeihen beim Gedanken an den sauren Geschmack?


Da unser Gehirn nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann, haben mentale Bilder eine enorme Kraft auf unser Unterbewusstsein. Es macht für unser Gehirn keinen Unterschied ob wir uns etwas nur vorstellen oder wirklich erleben.


Wenn du dir dein Ziel detailliert visualisiert hast, frage dich als nächstes welche Schritte notwendig sind um es zu erreichen? Mache dir mögliche Hindernisse bewusst und arbeite eine Strategie aus wie du deine gewünschte Veränderung erreichst. Um dich anfangs nicht direkt zu demotivieren, teile deine Schritte lieber erstmal in kleine Etappen auf.


Schritt 2: Handeln - Wissensriesen vs. Umsetzungszwerge


Als nächstes kommen wir zur Umsetzung deiner Strategie. Hierbei ist es entscheidend, dass du dich wirklich dir selbst und deinem Vorhaben gegenüber verpflichtest. Schließlich wissen wir theoretisch alle wie es geht, aber praktisch setzen die wenigsten Menschen ihr Wissen wirklich in Taten um. Wie heißt es so schön...

“Wir sind alle Wissensriesen aber Umsetzungszwerge”

Und damit das nicht so bleibt, ist es wichtig, dass du dich jetzt committest und deinem Unterbewusstsein damit zeigst, dass du es wirklich ernst meinst. Eine für dich passende Strategie ist hier das A&O.


Überlege dir für jedes erreichte Etappenziel eine schöne Belohnung bzw. eine kleine “Bestrafung” wenn du dich nicht an deine Vereinbarung gehalten hast. Ist es dein Wunsch mit dem Rauchen aufzuhören belohne dich am Ende jeder Woche in der du es geschafft hast mit etwas, das dir und deinem Körper gut tut. Nein, damit meine ich keine Schokolade ;)


Vielleicht lieber ein schöner Tag im Spa oder in der Sauna, eine Massage oder ein Besuch beim Friseur. Durch den Verzicht auf die Glimmstängel sparst du ja jetzt schließlich jede Menge Geld, womit du dir selbst etwas Gutes tun kannst.


Wenn du dich nicht an deine Vereinbarung gehalten hast, überlege dir eine Konsequenz. Natürlich solltest du dich nicht bestrafen im eigentlichen Sinne und schon gar keine Schmerzen in irgendeiner Form zufügen, aber überlege dir etwas, das dich unterstützt dein Vorhaben wirklich durchzuziehen. Bleiben wir beim Beispiel mit dem Rauchen kannst du dir zum Beispiel überlegen für jede Zigarette die du rauchst, einem fremden Menschen auf der Straße 5€ zu schenken. Das kreiert auf der anderen Seite sogar noch Freude.


Lies zusätzlich Bücher wie “Endlich Nichtraucher” von Allen Carr, lass dich durch Hypnose unterstützen oder tue ähnliches was dich dabei unterstützt stark zu bleiben.


Schritt 3: Fühlen - Sensibilisiere dich für die Veränderung


Als dritter Schritt kommt die Achtsamkeit für die Veränderung. Wieder auf unser Beispiel bezogen, bemerke den Unterschied im Alltag und richte deinen Fokus bewusst darauf. Fühlst du dich freier? Selbstbestimmer? Gesünder? Bemerkst du einen Unterschied hinsichtlich deiner Atmung und Kondition? Gehe hier wirklich in das Gefühl hinein, spüre bewusst in deinen Körper und nimm wahr. Hier kann es dir helfen, deine Emotionen und Empfindungen schriftlich festzuhalten. Richte hierbei den Fokus unbedingt auf die positiven Aspekte in deinem Veränderungsprozess.


Sollte es bei dir mal nicht nach Plan verlaufen, gilt in jedem Fall: Sei nicht zu streng mit dir selbst! Jede Veränderung ist anfangs schwer und benötigt Energie, Disziplin und Geduld. Es ist immer ein Prozess, wichtig ist, dass du dich auf den Weg begibst, dir die Dinge bewusst machst und immer wieder reflektierst was gut und was weniger gut läuft, quasi einen ständigen Soll-Ist-Vergleich durchführst. Gehe aber nicht zu hart mit dir ins Gericht, behandle dich wie einen guten Freund und sei vor allem immer liebevoll zu dir!


Da Veränderung zu zweit viel mehr Spaß macht, lass' uns diesen Weg gemeinsam gehen. Ich unterstütze dich und begleite dich mit meiner Expertise im Bereich Psychologie, Hypnosetherapie und Achtsamkeit. Melde dich hier für eine kostenlose Transformations-Session an und wir schauen ob und wie ich dir helfen kann dein gewünschtes Ziel schneller zu erreichen.


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